Im vergangenen Jahr ist in Frankfurt deutlich weniger Fläche als in den Jahren vor der Pandemie vermietet worden. Laut dem aktuellen Marktbericht von blackolive fiel der Flächenumsatz mit 387.000 m² wie erwartet schwach aus, da sich die wirtschaftliche Lage insbesondere seit Jahresmitte deutlich eingetrübt hat. Einen besonders starken Rückgang verzeichnete der Investmentmarkt, hier lag das Transaktionsvolumen bei lediglich 658 Mio. Euro.
Der Leerstand liegt seit dem Sommer bei über 1 Mio. m² und wird laut blackolive vorerst nicht abnehmen, da Unternehmen weiterhin Flächen aufgrund von Trends wie New Work, Home-Office und den Auswirkungen unterschiedlicher Krisen reduzieren. Die Mietpreise zeigen noch Potenzial zur Steigerung, sowohl in der Spitze als auch im Durchschnitt.
Auch wenn insgesamt flächensparsamer geplant wird, ist sich blackolive sicher, dass Unternehmen weiterhin Büros haben werden und Arbeiten in den seltensten Fällen ausschließlich aus dem Home-Office erfolgen wird. „Derzeit entwickelt sich ein neuer Markt, bei dem Environment und zunehmend auch Social und Governance wichtige Rollen spielen. Eine attraktive Mischung aus Arbeiten und Leben sowie eine gute Anbindung an den ÖPNV sind entscheidende Faktoren, mit denen sich Unternehmen im weiter anhaltenden War for Talents behaupten können“, so Kevin Nguyen, Geschäftsführer bei blackolive. Frankfurt biete in dieser Hinsicht viel Potential und werde auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitsstandort sein.
Alle wichtigen Zahlen sowie ausführliche und professionelle Analysen zum Marktgeschehen lassen sich im aktuellen Marktbericht von blackolive finden. Dieser ist ab sofort auf der Website verfügbar.